Rüben

Zucker – der natürliche Fitmacher

Sport ist gesund und macht Spaß. Doch um fürs Joggen, Krafttraining und andere Sportarten Leistung zu bringen, braucht der Körper stetig Energie. Um neue Kraft zu tanken, sind Kohlenhydrate – und damit Zucker – wichtig, denn sie werden bevorzugt in Energie umgewandelt.Unser Gehirn, obwohl es nur zwei Prozent unseres Körpergewichts ausmacht, verbraucht gut 20 Prozent unserer Energie und damit rund 130 Gramm Glukose am Tag. Bei mentalem Stress, wie bei einem Wettkampf, steigert es die Glukoseaufnahme noch einmal um mehr als zehn Prozent. Dabei ist der wichtigste Zuckerlieferant Europas die Zuckerrübe.

Zuckerrüben sind die beliebtesten Zuckerpflanzen Österreichs. Sie werden unter gemäßigten Klimabedingungen kultiviert. Von ihrem Anbauzeitpunkt (März/April) bis zu ihrer Ernte im Herbst/Winter des selben Jahres sollen Zuckerrüben nur die beste Betreuung bekommen. Mit unseren Pflanzenschutzmaßnahmen für den Rübenanbau sichern Sie die Gesundheit und die Erträge Ihrer Zuckerrüben ab.

Herausforderungen beim Zuckerrüben-Anbau

Auf einer immer knapper werdenden Anbaufläche kann die Zuckerrübe ihr Ertragspotenzial nur dann voll ausschöpfen, wenn sie sich ungestört entwickeln kann und bis zur Ernte gesund bleibt.

Durch das oft langsame Jugendwachstum und die nicht vorhersehbaren Witterungsverhältnisse braucht die Zuckerrübe eine lange unkraut- und ungrasfreie Zeit bis zum Reihenschluss.

In der Folgezeit gilt ein besonderer Fokus den Blattkrankheiten wie Cercospora, Ramularia und Mehltau. Durch Krankheit zerstörte Blattflächen sowie der stetige Blattwechsel bedingen einen verminderten Zuckergehalt und damit auch Zuckerertrag, verbunden mit einer schlechteren, inneren Qualität der Zuckerrüben.

Verschiedene Faktoren strapazieren den Erlös

Zunehmende, regulatorische Vorgaben schränken den Pflanzenschutzeinsatz und die Produktvielfalt in Rüben ein. Problemunkräuter wie zum Beispiel Klettenlabkraut und Hundspetersilie werden dadurch weniger gut bekämpft – zu Lasten des Erlöses. Weitere Faktoren können Ertrag kosten: Frühsaaten und Trockenheit und Kälte bei bzw. nach der Bestellung führen zu lückigen Beständen und spätem Reihenschluss. Dies erhöht das Risiko für eine Spätverunkrautung wie zum Beispiel von Hirsen. Feuchte, warme Sommer fördern zudem ein frühes, oft explosionsartiges Auftreten von Krankheiten, während Sommertrockenheit oder Kälte die Rüben stressen und ihre Entwicklung hemmen.

Beitrag von BASF

  • Leistungsstarke Pflanzenschutzmittel mit verbesserter Dauerwirkung
  • Ausgewählte Wirkstoffe für den Herbizideinsatz
  • Ertragssteigerung durch abgestimmte Komponenten im Zuckeranbau
  • Unkrautfrei bis zum Reihenschluss durch breit-wirksame Bausteine
  • Ausgewählte Produkte für Erstanwendung sowie flexible Basisfungizide

Weiterführend finden Sie Informationen zu Produkten und Anwendungsempfehlungen.

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