Getreide

Eine der bedeutendsten Kulturen in Österreich

Mehr als 50% der österreichischen Ackerfläche werden mit der Kulturgruppe Getreide bestellt. Die Getreideernte hat 2018 besonders früh begonnen und belief sich auf 2,67 Mio. Tonnen insgesamt. 1,23 Mio. Tonnen Winterweichweizen wurden 2018 geerntet - das macht ihn zur beliebtesten Kultur der österreichischen Landwirte.

Innerhalb der Kultur wird in Winter- und Sommergetreide unterschieden. Wintergetreide wird im Herbst gesät und im darauffolgenden Jahr, ab Juni/Juli geerntet. Das Sommergetreide hingegen hat eine Vegetationsperiode von wenigen Monaten - die Aussaat erfolgt im Frühjahr und die Ernte im Sommer des gleichen Jahres. Die Erträge der Winterung sind aufgrund der längeren Vegetationszeit und Feuchtigkeit höher.

Weitere Infos zu den Kulturen und Produkten für Ihren Getreideanbau finden Sie im Anschluss.

Herausforderungen für den Anbau von Getreide

  • Schutz vor Pilzkrankheiten

Der Schutz des Getreides vor Pilzkrankheiten ist eine zentrale Herausforderung für den Landwirt. In Jahren mit hohem Krankheitsdruck ist er besonders gefordert, umso mehr, wenn unterschiedliche Pilzkrankheiten zusammen auftreten. Knapp bemessene Spritzfenster bei schwierigen Witterungsbedingungen stellen zusätzliche Anforderungen. Unter Stressbedingungen wie Trockenheit, spielt auch die Vitalität der Getreidepflanzen eine Rolle. Dieser Aspekt sollte bei der Fungizidwahl ebenfalls berücksichtigt werden.

  • Schutz vor Lagergetreide

Getreide braucht Standfestigkeit bis zur Ernte. Wachstumsregler sorgen dafür und vermeiden Lager in allen Getreidearten. Auch bei ungünstigem Wetter werden die Bestände gleichmäßig eingekürzt. Durch den Einsatz von Wachstumsreglern sorgt der Landwirt dafür, dass Getreidepflanzen trockenheitsbedingte Stresssituationen gut überstehen und beste Qualitäten liefern.

  • Schutz vor Unkraut- und Ungras-Auftreten

Landwirte müssen sich jedes Jahr aufs Neue für die richtige Strategie beim Herbizideinsatz entscheiden. Besonders der Einsatz von Herbiziden im Frühjahr muss gründlich geplant werden. Vor allem früh gesäte Bestände ohne Herbstanwendung müssen so zeitig wie möglich behandelt werden. Im Herbst behandelte Flächen müssen dahingehend kontrolliert werden, ob die Wirkung der Herbstherbizide ausreichend war. Auftretende Problemunkräuter müssen hier durch eine Nachspritzung beseitigt werden.



Beitrag von BASF

  • stellt Fungizide zur Verfügung, die sich bei der Sicherung von Ertrag und Qualität exzellent ergänzen.
  • stellt Wachstumsregler zur Verfügung, die eine gleichmäßige Abreife, sowie die anschließende einfache Beerntung der lagerfreien Bestände ermöglichen.
  • stellt Herbizide zur Verfügung, die in den Getreidearten wichtige Unkräuter und Ungräser bekämpfen.

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